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review FLORILEGIUM RHAPSODIE |
rbd BAD ALCHEMY # 40 | Tine Plesch - TESTCARD # 12 | |||||
Geert
De Decker - SZTUKA FABRYKA |
Eigentlich
hätte ich schon erwartet, dass die 'Humor'-Edition der TESTCARD
die eigenartige Kunst, die die Mülheimer NO EDITION seit Jahren
"with sensivity, good taste and a touch of humour" pflegt,
humorologisch würdigt. Vor allem, da dafür gesorgt ist, dass
immer genügend neuer Stoff vorliegt. Erik Mälzner (computer,
midi-keyboard), Jürgen Richter (midi-guitar, sampler) & Klaus
Schneiderheinze (e-bass, synthesizer) aka N. N. UND ÄHNLICHE ELEMENTE
und so etwas wie der harte Kern des Ganzen präsentieren in der
Grauen Reihe, einer der konsistentesten Serien in der deutschen Kunstgeschichte,
Florilegium Rhapsodie (NO EDITION # 60, CDR). Diese Musikperformance
wurde im Rahmen der Will Brands Produktion WISSENSCHAFTLER anlässlich
der Eröffnung am 6.5.2001 in den Kassematten in Geldern aufgeführt
und ist hier in der Fassung der Uraufführung (30:16) und als Generalprobe
vom 17.4.(30:03) dokumentiert. Die rhapsodische Blütenlese entpuppt
sich als bruitistische Biozönose, eine elektroakustische Simulation
des 'natürlichen' Rumorens an der Hör- schwelle, Dürers
Rasenstück ohne Hasen. Als Häppchen wurde bei der Matinee
Milbenkäse von der Dresdner Molkerei Gebr. Pfund gereicht, dazu
Pilsener von der Brauerei Ernst aus Marktredwitz. rbd BAD ALCHEMY # 40, Germany |
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Tine Plesch -TESTCARD # 12, Germany | index | |
Geert De Decker - SZTUKA FABRYKA, Belgium | index | |
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